Förderungen von Solaranlagen

Allgemeines über Photovoltaik und Förderung von Solaranlagen

Mit Photovoltaik können Sie der Umwelt etwas Gutes tun und gleichzeitig günstig Strom produzieren. Eine Photovoltaik-Anlage nutzt die Kraft der Sonne zur Erzeugung von Strom. Zur Umwandlung der Energie wird der photoelektrische Effekt von Solarzellen genutzt.

Viele Verbraucher entscheiden sich zur Installation einer Photovoltaik-Anlage, um aktiv etwas für die Umwelt zu tun. Die Photovoltaik-Anlage erzeugt ausschliesslich erneuerbare und klimafreundliche Energie und bietet damit einige Vorteile. Mit einer auf dem Hausdach installierten Photovoltaik-Anlage lässt sich besonders günstig Strom produzieren.

Um diejenigen, die sich für erneuerbare Energien entscheiden, zu unterstützen, bieten Bund und Kantone unterschiedliche Förderung von Solaranlagen an. Zusätzlich zu Steuererleichterungen machen sie den Umstieg günstiger und einfacher. Und: Die Förderungen gelten für alle Arten von PV-Anlagen gleichermassen – also etwa auch für die Indach-Photovoltaik.

Diese Förderungen gibt es

In der Schweiz werden Betreiber einer Photovoltaik-Anlage durch den Bund gefördert. Das kostenorientierte Einspeisevergütungssystem (EVS) wird durch einen Netzzuschlag finanziert, der von allen Kunden pro verbrauchte Kilowattstunde bezahlt wird. Dadurch soll das EVS allen Produzenten von erneuerbarem Strom einen fairen Preis garantieren.

Darüber hinaus haben Betreiber von Photovoltaik-Anlagen die Möglichkeit, eine feste Einmalvergütung (EIV) zu erhalten. Die Einmalvergütung ist eine einmalige Investitionshilfe zur Förderung kleinerer Photovoltaik-Anlagen. Sie beträgt bis zu 30 % der Investitionskosten. Dabei wird unterschieden zwischen der Einmalvergütung für Kleinanlagen (KLEIV) und der Einmalvergütung für Grossanlagen (GREIV).

Auch die Energieversorger fördern Photovoltaik-Anlagen durch Einspeisevergütungen. Besonders Betreiber kleinerer Photovoltaik-Anlagen profitieren davon. Zusätzlich bieten auch einige Kantone und Gemeinden Förderungen an.

Weiterführende Infos auch auf der Pronovo Webseite

Quelle: Energieheld